Ein Rendezvous mit Palermo
Der erste Eindruck von Palermo war schockierend: Müllberge an jeder Ecke um die Stazione centrale, merkwürdige Typen mit düsterem Blick in umliegenden Spelunken, verrückte Autofahrer, die wilder als die in Rom und Neapel fahren. Auch wenn ich durch meine Herkunft und Balkanerfahrung sehr erprobt bin, was solche Situationen angeht, war selbst ich im ersten Moment sehr erstaunt und sprachlos.
Nach dem ersten Schock erlebten wir aber auch kurz danach das komplette Gegenteil: Eine herzliche Begegnung mit unserem Gastgeber Gabriele, der uns in seiner schönen Wohnung in einem alten palazzo allerlei Tipps und Infos zu Sizilien und Palermo gegeben hat.
Auch wenn man sich beklagen könnte, dass weite Teile Siziliens unter Landflucht leiden, dass die Arbeitslosigkeit bei jungen Menschen mancherorts 40 bis sogar 50% ist und dass es vermutlich immer noch Verbindungen zwischen Mafia und Lokalpolitik gibt, hat uns Gabriele meist nur von optimistischen Seiten seiner Heimat erzählt und Fokus auf das Gute, Positive und Lobenswerte der größten der italienischen Regionen gelegt.
Besonders in Palermo liegen Glanz & Gloria und Elend & Armut nahe beieinander, eine Welt voller Kontraste, in der sich auch der Norden und der Süden, Europa und Afrika, mediterrane Lässigkeit neben ihrer nachlässigen Schwester treffen, ja auf einander prallen. Dazu kommt noch die italienische Lebensfreude, die gepaart mit der orientalischen Lärmkulisse der Altstadtmärkte Vucciria oder Ballarò eine besondere Mischung ergibt, weswegen man Palermo schnell mit Marrakesch oder Alexandria verwechseln könnten.
Die meisten Sizilianer sind eher von einer rustikalen Schönheit, vermutlich durch ihre immer noch sehr starke Verbindung zum Land, in und auf dem sie aufgewachsen sind. Anders als die Neapolitaner singen sie auf ihren Straßen nicht und geben sich in der Öffentlichkeit eher schüchtern und bescheiden, als ihre nördlichen Landsleute auf dem italienischen Festland. Vielleicht ein Merkmal der typischen Mentalität der Insulaner, so charakteristisch für viele Inseln am Mittelmeer?
Dafür zaubern die Sizilianer Unglaubliches in der Küche, bringen auf die Tafel die frischesten und leckersten Tomaten, die größten Fenchel oder die aromatischsten Orangen, die ich je gegessen haben, haben das größte Opernhaus Italiens und haben in Palermo eine dynamische Anti-Mafia-Bewegung, die man sich so auch in anderen Teilen der Welt wünschen kann.
Die reichhaltige und wechselvolle Geschichte der Stadt ist eng durch Griechen, Karthagern und Römer geprägt. Die große Zeit setzte mit Arabern und Normannen ein, wobei Palermos Einwohnerzahl auf über 100.000 stieg. In der bunten Metropole am Golfo di Palermo lebten außer den Nachkommen der autochthonen Bevölkerung auch Araber, Juden, Griechen und viele Afrikaner, die alle ihre Spuren hinterlassen haben – in der Küche sowie in der Architektur.
In der Innenstadt sieht man im März kaum Touristen. Wir haben ein Paar aus Hamburg kennen gelernt und vier junge Frauen aus dem früheren Jugoslawien an ihrer Sprache erkannt, am Nachmittag sogar auch eine bunte Gruppe aus der japanischen Provinz. Meine Erfahrung mit Italien war immer sehr positiv. Die Einheimischen schätzen sehr, wenn man das Interesse an ihrem Land zeigt und sich bemüht, ihre Sprache zu sprechen.
Beim Thema Deutschland erwähnen such die Sizilianer als erstes Städte wie Stoccarda (Stuttgart), Monaco (München) oder Berlino (Berlin), was mich als Hamburger, der seine Stadt liebt, immer ein wenig traurig stimmt. Dazu kommen drei Themen, für die ich mich wenig interessiere – Fussball, Bier und deutsche Autos, weswegen dann meine Gesprächspartner enttäuscht sind, weil ich keine Stereotypen über Deutsche bediene.
Unser zufälliger Bekannter in einem Café unweit des monumentalen Teatro Garibaldi erzählte uns ganz selbstverständlch über die Zerstörungen von Hamburg und Palermo im Zweiten Weltkrieg durch die Allierten, von Wagners Sommerurlauben auf Sizilien und von Gräbern der Stauferkaiser in der Kathedrale von Palermo. Mit einem dezenten Exkurs auf seine normannische Abstammung und leicht abfällige Bemerkung über den sehr sympathischen schwarzhaarigen Kellner an der Bar bekamen seine Worte eine Färbung, die man in Deutschland leicht in die rechte Ecke stellen würde.
Die Entdeckungsreise durch Palermo geht heute weiter. Historisch und kulinarisch ist sie besonders spannend, aber auch in botanischer und musikalischer Sicht. Für die Tage haben wir den Besuch in der berühmten Oper von Palermo geplant, im großen Teatro massimo, das heute ein Symbol der politischen und kulturellen Wiederauferstehung der Stadt gegen die Mafia steht. Ich freue mich sehr auf diese hinreißende Stadt, die ihre Besucher direkt mitten ins pralle Leben versetzt.
Palermo, Sizilien, Italien
Schöne Tage in Lissabon
Seit meinem ersten Besuch hier im Jahr 2002 gehört Lissabon neben Hamburg und Rom zu meinen Lieblingsstädten auf der ganzen Welt. In der portugiesischen Hauptstadt war ich mittlerweile dreimal und jedes Mal war es unvergesslich und schön. Die Stadt am Tejo besticht nicht nur durch den unverwechselbaren Charme, sondern auch durch eine nette und entspannte Lebensart, die ich im Norden manchmal vermisse. Hinzu kommt noch die bekannte saudade, eine besondere Art portugiesischer Sehnsucht, die mit Melancholie und Schmerz, aber auch mit Fatalismus gepaart ist.
Lissabon Ende Oktober zeigt sich von seiner schönsten Seite, und das zu einem Zeitpunkt, der normalerweise regnerisch, windig und auch stürmisch sein kann. Die Stadt erlebt gerade ihren zweiten Hochsommer, mit sonnigen und heiteten Tagen sowie Temperaturen bis 30 Grad. In dieser Jahreszeit wirkt Lisboa, die Schöne am Tejo besonders malerisch, und die Touristen aus allen Herren Ländern verewigen sie dauernd und auf jeder Ecke auf ihren Fotos.
Im Gegensatz zu meinen ersten zwei Besuchen, als ich im Szeneviertel Bairro Alto gewohnt habe, wohne ich diesmal im Altstadtviertel Alfama auf der anderen Seite der Stadt. Mein Wunsch, weit weg von den lauten Bars und Straßen voller besoffenen Touristen zu wohnen, am besten noch ruhig und authentisch unter Einheimischen, ist leider nur zum Teil in Erfüllung gegangen.
Das alte maurische Viertel Alfama, das sich zwischen der Kathedrale Sé, der Burg Castelo de São Jorge und dem Panteão Nacional befindet, hat inzwischen sein Gesicht verändert, nicht nur positiv. Frisch sanierte Häuser mit farbenfrohen Fassaden und kleine schattige Höfe mit lila blühenden Bäumen dienen vermehrt dem explodierenden Massentourismus und den Gästen zahlreicher Ferienwohnungen, die in dieser Zahl vor achteinhalb Jahren, als ich hier zuletzt war, nicht gab.
Alfama wirkt zwar sehr charmant, zugleich aber auch ziemlich touristisch. Mein Eindruck ist es, dass die Einheimischen aus ihren traditionellen Wohnquartieren, die sie seit Generationen bewohnen, verdrängt werden und – wenn sie nicht in der Tourismusbranche tätig sind – zum Teil auf der Strecke bleiben.
Vieles ist für die Touristen da: Cafés, Restaurants, kleine Lebensmittelgeschäfte, Souvenirshops, Weinläden. Einige sind spezialisiert für die Passagiere der riesigen Kreuzfahrtschiffe, die wie die riesige Wohnblöcke vor der historischen Kulisse von Alfama anlegen. In dieser Hinsicht ähnelt Lissabon Barcelona, Venedig, Dubrovnik oder Split.
Besonders zahlreich sind die Touristen aus dem europischen Ausland: Franzosen, Spanier, Italiener sowie erstaunlich viele Touristen aus den früheren jugoslawischen Republiken. Junge Briten und Iren bevölkern die Bars von Bairro Alto, gut betuchte Touristen aus Deutschland, der Türkei oder Japan sieht man in den benachbarten Badeorten Cascais und Estoril.
Wenn sie nicht unter der Finanzkrise leiden oder womöglich ihr Brot im Ausland verdienen, arbeiten viele Bewohner Lissabons, besonders die jüngeren unter ihnen in der Tourismusbranche. Im Gegensatz zum Jahr 2002, als kaum einer von ihnen Englisch sprach, sprechen heute die meisten von ihnen ein gutes Englisch. Französisch ist traditionell bei den älteren Portugiesen als Zweitsprache verbreitet, Spanisch sprechen zudem die meisten wegen der sprachlichen und geografischen Nähe zum Portugiesischen und zum Portugal.
Lissabon hat viel zu bieten und hier kann man viel sehen. Man kann die mediterrane Lebensart auf Plätzen und Straßen dieser unglaublich lebendigen Stadt genießen oder in zahlreichen kleinen Pastelarias und Cafés leckere pastel de nata, kleine Vanilletörtchen im Blätterteig probieren und galao, den portugiesischen Milchkaffee trinken.
Die Stadt bietet als Zentrum des portugiesisch-lusitanischen Kulturkreises und als die aktuelle Hauptstadt der ibero-amerikanischen Kultur eine Vielzahl an Events jeglicher Art: Theatervorstellungen, Lesungen, Bücherpromotionen, Konzerte, Ausstellungen. Über sie wird auf vielen Internetportalen und auf Seiten der Stadtzeitschriften berichtet, u.a. in der portugiesischen Ausgabe des Londoner Magazins „TimeOut“.
Street Art ist eine neue Form der Kunst im öffentlichen Raum, die man besonders in Szenevierteln Alfama und in Bairro Alto beobachten kann. Sie hält Schritt mit ähnlichen Tendenzen in anderen europäischen Metropolen, auch wenn sie manchmal auch typisch Lissaboner Charakter hat, insbesondere wenn es darum geht, den Massentourismus in Frage zu stellen.
Den Abend ausklingen kann man beim Besuch in einem der Restaurants der Stadt, wo man traditionelle Fischspezialitäten des Landes probieren kann. Manche Lokale, besonders diejenigen in Alfama haben auch traditionelle Musik Fado live im Angebot. Mit einem Glas vinho verde oder vinho tinto lässt sich der Tag in Lissabon gut abschließen.
Lissabon, Portugal
52 Wochenendtipps für Hamburg
In Hamburg kann man am Wochenende viele Sachen machen. Hier sind einige Tipps von mir: Franzbrötchen in der Bäckerei Ihres Vertrauens kaufen, Zeitung mit Hamburg-Teil lesen, einen starken schwarzen Tee mit Kardamom in einem afghanischen Lokal trinken, einen Volkshochschulkurs zum Thema Achtsamkeit besuchen, in einem portugiesischen Café im Portugiesenviertel frühstücken, Yoga an der Alster machen, Lotto spielen und von einem Penthouse mit Blick auf die Alster träumen.
Einen der Flohmärkte besuchen, durch die Ottenser Hauptstraße bummeln, zum Mittag einen Fisch essen, Kreuzworträtsel in einem Café an der Osterstraße lösen, in einem kleinen Supermarkt um die Ecke einkaufen gehen, französische Kochbücher in der Bücherei in Ihrem Stadtteil ausleihen, beim schönen Wetter an der Alsterwiese sitzen, frische Blumen im kleinen Blumenladen in der Schanze kaufen.
Eine kleine Hafenrundfahrt mit Ihren Gästen aus der Provinz machen, Kunsthalle besuchen, in eine der kleinen Galerie in der Innenstadt gehen, Freunde zum Nachmittagstee treffen, eine kleine Foto-Safari durch dich Hafencity machen, um die Alster spazieren gehen, sich am Elbstrand ausruhen.
Fahrrad fahren durch Wilhelmsburg, einen Picknick im Öjendörfer Park machen, Fenster putzen plus italienische Opernarien hören, Karten fürs Theater kaufen, in der Zentralbibliothek Dokumentarfilme ausleihen, über den Friedhof spazieren, leckeres italienisches Eis bei Orogelato in Hamm essen, ein Weinseminar im kleinen Weinladen um die Ecke besuchen.
Freunde zum Abendessen zu Hause einladen, einen Drink an der Bar in der Schanze nehmen, einen Film mit Hamburg-Thematik sehen, zum Beispiel „Das Start Gespräch“, ein Soul-Konzert an der Reeperbahn besuchen, einem Konzert im Stadtpark lauschen, Candle-Light-Dinner mit Schatzi auf dem Balkon genießen, in eine schrille Bar mit Ihrem schwulen Freund ausgehen.
Fischmarkt besuchen und dort ein Fischbrötchen essen, Brunch mit Freunden in Eimsbüttel, ein Orgelkonzert in der Kirche besuchen, an einem Kochkurs der süditalienischen Küche teilnehmen, Spaziergang beim schönen Wetter am Kaifu, grillen im Park mit der Familie, mit der Fähre nach Finkenwerder fahren, Erdbeeren im Alten Land pflücken, leckere Schokoladentorte im Café Ihrer Wahl bestellen, Gläschen gut gekühlten Wein auf der Terrasse, „Tatort“ in einer Bar an der Uni schauen, vietnamesisch oder arabisch essen gehen, bügeln und einen Lokalsender hören, einen Roman über Hamburg lesen.
Café Karlsons, Hamburg
Ich liebe Italien. Ich bin Hamburger. Hamburger lieben Schweden, aber liebe auch ich – Schweden?! Diese Frage habe ich mir eigentlich nie gestellt. Nach dem Besuch im schwedischen Café Karlsons in der Neustadt wäre es an der Zeit, sie zu stellen. Wir waren dort am letzten Sonntag, nachdem mein Lieblingscafé in der Gegend Café Mococo geschlossen war und ach so hippe Hej Papa wieder Mal voller Hippster war. Das schwedische Café Karlsons spricht thematisch eigentlich dasselbe Publikum an, allerdings mit deutlich entspannteren Tönen. Es ist auch skandinavisch und schön, lediglich viel ruhiger. Vielleicht hatten wir einfach das Glück, gerade ein ruhiges Zeitfenster im Café zu erwischen. Es war entspannt und – die Sonne schien! Wir saßen im Fenster und konnten ziemlich schnell nach der Bestellung unser Karlsons-Frühstück für zwei genießen. Vor uns lagen Teller mit leckerem Berg- und Frischkäse, geräucherter Lachs, Beerenmarmelade, Quark mit Früchten, frisch zubereitete Omelette. Alles schmeckte hervorragend und das Ganze fühlte sich wie Urlaub an. In einem Moment glaubte ich, irgendwo in Stockholm zu sein, mit Blick auf einen der Meerbusen. Neben schwedischen Gerichten und diversen Kuchen und Torten gibt es hier auch verschiedene Wohnaccessoires und andere Kleinigkeiten zu kaufen. Beliebt sind besonders Lakritz und Schokoladen, die auch zu Hause für ein echtes Schweden-Feeling (selbstverständlich abseits von Ikea!) sorgen.
Café Karlsons, Alter Steinweg 10, 20459 Hamburg
Restaurant Green Papaya, Hamburg
Neulich habe ich mir eine der ersten Folgen von „Sex and The City“ angesehen, jene, in der Carrie und Mr. Big asiatisch essen gehen. Dort, in dem kleinen und unscheinbaren New Yorker Asia-Imbiss treffen sie auf einen Bekannten von Carrie, der sie ungern mit seiner weiblichen Begleitung bekannt machen will. Als sie ihn später darauf anspricht, antwortet er ihr, dass er es mit der Dame nicht ganz ernst meint und aus diesem Grund solche anonymen und unscheinbaren Lokale auswählt, um dort nicht erkannt bzw. von Freunden gesehen zu werden.
Ich glaube, einen ähnlichen Laden gestern Abend entdeckt zu haben. Wir waren eher zufällig in Ottensen, weil wir in der Nähe etwas umtauschen wollten. Beim Anblick von „Green Papaya“ in der Bahrenfelder Straße kamen wir spontan auf die Idee, dort zu essen. Es war Freitag Abend kurz nach neun und der mittelgroße Laden war recht laut und voll. Erstmal haben wir uns zu einem jungen Paar dazu gesetzt, der uns unwillig Platz an seinem großen Tisch machte, doch kurze Zeit später konnten wir zum eigenen Tisch wechseln. Was mir sofort auffiel: Um uns herum saßen fast nur Paare, alle zwischen Anfang 30 und Ende 40, tief geneigt über ihre Teller mit dem Essen. Vielleicht ist das ein gutes Zeichen, dachte ich, denn das Essen ist womöglich gut und schmeckt besonders lecker. Das war es dann tatsächlich auch – unsere Kokossuppe mit Zitronengras und Hühnchenfleisch war köstlich, ebenso wie das knusprig gebackene Hühnerfilet mit knackigem, allerdings kaum gewürztem Gemüse, dazu eine leckere Erdnuss-Kokossoße. Doch das ist auch alles, was ich zum Essen sagen kann. Eher ein guter Durchschnitt, mit Ausbaumöglichkeiten nach oben.
Sehr spannend, sogar viel spannender als das Essen, fand ich die Gäste im Restaurant mit großen Lampenschirmen. Das Paar links von uns wechselte während der ganzen Zeit kaum ein Wort miteinander, und saß eher erschrocken als entspannt da. Einen Tisch hinter meiner Begleitung saß eine kräftig gebaute Blondine mit aufällig aufgespritzen Lippen, breiten Schultern und einem tiefen Dekolletee, links von ihr saß ihr Begleiter, der offensichtlich auch andere Dates gewohnt war. Auf der anderen Seite saß ein anderes, etwas jüngeres Paar, das einem Film von Almodóvar entstammen könnte: Sie sehr dominant, mit einer sehr kantigen Nase und einem etwas grimmigen Blick für Freitag Abend, er eher klein, schmächtig und ein wenig unterwürfig in seiner ganzen Gestalt. Dazwischen wirbelten zwei asiatische Kellnerinnen in ihren superkurzen Miniröcken herum, nicht unfreundlich, aber auch weit weg von jeder asiatischen Freundlichkeit, die man so kennt und mag. Fazit: Als einmaliges Feldfordschungsexperiment interessant und gut, kulinarisch keine große Offenbarung.
Restaurant Green Papaya, Bahrenfelder Str. 105, 22765 Hamburg